EMDR

EMDR bedeutet “Eye Movement Desensitization and Reprocessing” und ist u.a. eine Möglichkeit, die ich einsetze, um ein Trauma zu bearbeiten, das von einem (abgrenzbaren) belastenden Ereignis herrührt.

Laut Gutachten, § 11 PsychThG vom 6. Juli 2006, kann EMDR bei Erwachsenen als Methode zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung als wissenschaftlich anerkannt gelten.

EMDR ist von der APA, der American Psychological Association, und der ISTSS, der International Society for Traumatic Stress Studies, als wirksam anerkannt .

In meiner Praxis in Stuttgart arbeite ich meist mit Augenbewegungen des Klienten, es gibt aber auch andere Möglichkeiten der bilateralen Stimulation. Die Forschung vermutet, dass bei EMDR ähnlich wie in den REM-phasen des Schlafes Ereignisse verarbeitet werden (REM ist die Abkürzung von “Rapid Eye Movement”, rasche Augenbewegungen). Die REM-phasen sind normalerweise mit Träumen verbunden.